Angebot
- Ich behandle das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen auf der Grundlage meiner Ausbildung als Psychologische Psychotherapeutin für Kognitive Verhaltenstherapie.
- Ich biete Supervision und Selbsterfahrung für Einzelpersonen, Gruppen und Teams an, sowie für PsychotherapeutInnen in Ausbildung (Kognitive Verhaltenstherapie, Anwendungsbereich Erwachsene).
Behandlungsschwerpunkte
- Angststörungen
- Zwangssstörungen
- Depressionen
- Erschöpfungszustände
- Selbstwertprobleme
- Beziehungsprobleme
- chronischer Stress und Lebenskrisen
- Unterstützung in vulnerablen Lebensphasen: Schwangerschaft/Geburt/Familiengründung
- Trauer und Verlust
- Neurodivergenz: insbesondere Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus-Spektrum (AS)
Methoden
- Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
- Schematherapie
- Compassion Focused Therapie (CFT)
- Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT)
- Achtsamkeitsbasierte Verfahren
- Entspannungstechniken: Progressive Muskelrelaxation, Imagination
- Expositionsverfahren bei Ängsten auch ausserhalb der Praxis
- Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy bei Depressionen (CBASP)
- Elemente aus der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT)
- umfassende ADHS Diagnostik im Rahmen einer Psychotherapie/Coaching, enge Zusammenarbeit mit PsychiaterInnen und HausärztInnen hinsichtlich Pharmakotherapie, ergänzende AS Diagnostik und Psychotherapie/Coaching
Ich behandle Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr.
Therapiesprachen: Deutsch und Englisch.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen!
Kontaktaufnahme und erste Sitzung
Sie können mich vorzugsweise via email zur ersten Kontaktaufnahme erreichen. Schildern Sie mir dabei kurz Ihr Anliegen für die Therapie und aktuelle Beschwerden. Zudem können wir dringende Fragen zum Ablauf klären und einen ersten Kennenlerntermin vereinbaren.
Kostenerstattung
Damit die Psychotherapie über die Grundversicherung abgerechnet werden kann, muss eine psychische Erkrankung vorliegen. Die Psychotherapie wird ärztlich angeordnet. Für eine Psychotherapie im Anordnungsmodell bringen Sie zum ersten Termin die Anordnung für Psychotherapie mit (zum Beispiel Anordnung 1 über 15 Sitzungen Psychotherapie, ausgestellt durch Ihre Hausärztin) und Ihre Krankenversicherungskarte. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kosten für die Behandlung selbst zu übernehmen. Weitere Informationen zur Kostenübernahme finden Sie hier.
Für die erste Therapiesitzung kann es hilfreich sein, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie Ihre Probleme beschreiben würden und was Ihr Anliegen für die Psychotherapie ist.
In den ersten Therapiesitzungen haben wir die Möglichkeit uns kennenzulernen, ich verschaffe mir einen Überblick über Ihre Lebensgeschichte und Ihre Symptomatik, leite mit Ihnen zusammen erste Behandlungsziele ab und beschreibe Ihnen mögliche Behandlungsmethoden. Zudem besprechen wir die Rahmenbedingungen für die Therapie.
Weiterer Behandlungsverlauf
Sobald wir einen guten Überblick über Ihre Probleme, die Entstehungsgeschichte und den biographischen Hintergrund erhalten haben und ich Ihnen Informationen zur Symptomatik vermitteln konnte, leiten wir im weiteren Behandlungsverlauf anhand von konkreten Alltagssituationen neue Bewältigungsstrategien ab und üben diese ein. In der Abschlussphase der Behandlung erfolgt eine Wiederholung und Zusammenfassung erfolgreicher Strategien sowie eine Vorbereitung auf zukünftige herausfordernde Situationen.
Termine bitte rechtzeitig absagen (24h vor dem Termin), bei kurzfristigen Absagen wird ein Ausfallhonorar (halber Tarif) berechnet, bei Nichterscheinen der ganze Tarif.
Supervision
Supervision dient der Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen therapeutischen Arbeit. Sie ist geeignet zur Unterstützung von PsychotherapeutInnen in Ausbildung aber auch zur Begleitung von erfahreneren BerufskollegInnen. Supervision kann dabei helfen, die eigenen therapeutischen Stärken zu erkennen und auszubauen und Selbstwirksamkeit zu erleben. In herausfordernden Therapiephasen kann die Supervision unterstützend wirken: in der gemeinsamen Reflexion werden Störungen im Prozess identifiziert und neue Handlungskompetenzen abgeleitet. Mir ist es ein wichtiges Anliegen die Supervision als wertschätzende Zusammenarbeit in einem vertrauensvollen Setting zu gestalten, in dem offen über Schwierigkeiten und Unsicherheiten gesprochen werden darf. Bei Interesse besteht die Möglichkeit in der Supervision Videosequenzen aus Therapiesitzungen zu besprechen. Ich bin bei den PSP als Supervisorin anerkannt.
Selbsterfahrung
Ich biete Selbsterfahrung für PsychotherapeutInnen in Ausbildung und für erfahrene BerufskollegInnen an. In der Selbsterfahrung können psychotherapeutische Interventionen aus der KlientInnen-Perspektive erlebt werden (z.B. Imaginative Techniken, Biographie- und Genogrammarbeit, Arbeit mit inneren Anteilen), zudem dient die Selbsterfahrung der persönlichen Weiterentwicklung und bietet die Möglichkeit, sich vertieft mit den eigenen biographischen Prägungen und Lebensthemen und den daraus entstandenen Denk-, Gefühls- und Verhaltensmustern auseinanderzusetzen. In der Selbsterfahrung können zudem eigenen Werte reflektiert werden. Sämtliche unter Therapietechniken benannte Methoden können bei Interesse erprobt und erlebt werden. Ich bin bei den PSP als Selbsterfahrungstherapeutin anerkannt.
Qualitätssicherung
Ich bilde mich kontinuierlich weiter und besuche regelmässig Fortbildungsveranstaltungen entsprechend der Vorgaben meines Berufsverbands. Zur Qualitätssicherung meiner Supervisionstätigkeit absolviere ich eine 2-jährige Weiterbildung in Supervision und Selbsterfahrung bei den PSP in Basel und tausche mich regelmässig in Intervisionsgruppen mit psychologischen und ärztlichen BerufskollegInnen aus.
Ethische Richtlinien
Ich unterliege der Schweigepflicht und übe meine therapeutische und supervisorische Tätigkeit entsprechend der ethischen Richtlinien meines Berufsverbands aus. Ihre Anliegen werden streng vertraulich behandelt und Therapieinhalte ohne Ihr explizites Einverständnis nicht an Dritte weitergegeben (auch nicht an Angehörige).